Sonntag, 4. Dezember 2011

BATTLES

Es ist wie, als wärt ihr mitten in einem Kampf gelandet, bei dem nicht sicher ist, wer nun führt und wer am versagen ist. Oder als wärt ihr aus dem Lieblingscomic eurer Kindheitsjahre entsprungen und flieht vor der Maus. Sie nehmen euch den Schlaf weg, wenn ihr mitten in der Nacht, high und verstrahlt, versucht euch zu beruhigen. Sie bewegen sich zwischen Rock, Pop, Experimental, Electronic und Improvisation, laut Wikipedia, und statt einfach auf Gesang zu verzichten, gestalten die Jungs das noch viel verwirrender. Habt keine Scheu, ihre Genialität soll euch nicht erspart bleiben. Ich kann es kaum erwarten sie live zu sehen.

Dienstag, 8. November 2011

dan haag

Die fünf schönen Jungs aus Dresden feiern zwischen Post-Punk-Elementen, feinen Klängen, Ironie und großer Lyrik das pure Leben und man möchte mitfeiern. Sie analysieren, sie stellen fest, sie sind gehässig, sie sind leicht und schaffen es trotzdem nicht nervig zu sein. Ich habe sie wahrscheinlich vor einer halben Ewigkeit entdeckt und trotzdem hört sich jeder ihrer kleinen Meisterwerke immer wieder rein und neu und aufregend an. Nicht mal die spex würde es über ihr Herz aus Stein bringen zu dieser jugendlicher Arroganz, zu diesem arglosem Tanz und zu diesem bescheidenen Hedonismus nein zu sagen.  
Die Neue Dresdner Schule also: 




Zum FREE DOWNLOAD gehts hier lang, aber aber aber kramt lieber euer Kleingeld raus und bestellt euch die Jungs in digital zu euch nach hause.

Sonntag, 6. November 2011

Trophy Wife

Ganze drei Bands teilen sich den Namen Trophy Wife, hier ist allerdings die Rede von der blutjungen Band aus Oxford. Jody Prewett (Vocals, Gitarre, Bass), Ben Rimmer (Keyboard) und Kit Monteith (Schlagzeug) drücken   sich mit vielen elektronischen Pulsen und jede Menge schöner Melancholie aus. Als würde man alleine auf der Tanzfläsche eines halbleeren Clubs den Kummer wegtanzen, die Tränen und die Bedeutungslosigkeit wegwischen. Sie hören sich schon fast süß an, als würde man Bruce Springsteen nacheifern wollen. Selbst bezeichnen sie, das was sie tun, als "ambitionless office disco", was zwar absolut nichts bedeutet, es aber trotzdem junge Menschen dazu leitet aus ihrer Neugier heraus reinzuhören. Sehr schlau durchdacht.
Im November touren die drei Jungs mit Toro Y Moi, Foals und Crystal Castles, wobei ich befürchte, dass die CC Meute sie beim lebendigen Leibe aufessen würde. Das will ich lieber ganz schnell vergessen: wir wollen doch nicht gleich die neu entdecke Leichtigkeit an ihnen verlieren.


Dienstag, 18. Oktober 2011

son kas

son kas sind Epilog und Azabeats, einzeln wahre Meister, zusammen Götter. Stilsicher, Gehässig, Misanthropisch, sie nennen ihre Musik Postrap. Die Beats sind weich, ihre Wörter hart, Wasserleichentreiben heißt ihre aktuelle Platte und es passt. Die Musik treibt wie ein nackter, schöner Frauenkörper im kalten Wasser. Melodisch, mobide, gleichmäßig, schräg, sauer, traurig und in einer nicht Schönheit die man nicht in Worte fassen kann. Das sind die Bilder die sind bei mir einschalten wenn ich ihren Texten lausche. Sie lassen sich lesen wie naive, ehrliche Parabeln. So wahr das man erschreckt, aber nicht zurückschreckt, sondern nach mehr giert. Alles. Und nichts. So viel auf einmal. Mehr kann man nicht sagen. Wahnsinn, Schall und Bann.




DENIS JONES

Kratzen, zischen, Gitarrentöne, Männerstimme, elektrische Töne. Dem bin ich im Sommer auf dem Bootboohook hinterhergestolpert und bei Denis Jones aus Manchester gelandet. Inmitten von Staub, bunten Lichtern und Hitze saß er da, mit tausenden Pedalen, und Loop-Geräten und Vollbart. Und jedes Konzert ist anders, spontan zieht er sich tausend Töne aus den Fingern und niemand traut sich mehr zu atmen. Das alles funktioniert auch auf LP sehr gut. Man fällt in seine Musik rein. Und man landet weich. Lasst euch vom Briten der seinen Sonntagsspaziergang zwischen Electronica, Blues und Orchestertönen betreibt bitte verzaubern.


Samstag, 15. Oktober 2011

SAFARI

Die ein oder anderen mögen die SAFARI-begeisterten Jungs vielleicht von den bereits genannten I Heart Sharks kennen, denn zusammen touren die befreundeten und feierfreudigen Herren schon seit einiger Weile durch Clubs. Das erste Mal habe ich sie in einem zusammen geschnittenen Video für ein Event in Berlin gesehen und es hat eine halbe Ewigkeit gedauert, bis ich rausgefunden habe, wie sich die schönen Kerle nennen. Viel Bass und eine gute Stimme bringen sie mit, ganz viel Stoff für eine schlaflose Nacht bei Freunden oder auf den Straßen. Reinhören, reinhören oder verliebt euch doch einfach gleich:





Dienstag, 11. Oktober 2011

I HEART SHARKS

Das neue Lied von den I Heart Sharks-Jungs aus Berlin ist raus, schaut euch das dazu passende Video mit der seltsamen deutschen Aussprache von Pierre an, aber passt auf, dass eure Mutter nicht in der Nähe ist, es gibt ab und zu Brüste zu sehen...




Montag, 10. Oktober 2011

CHAMPIONS

Junge Herren im Alter von 20 Jahren, die sich CHAMPIONS nennen und schon zahlreiche Clubs bespielt haben, mögen vielleicht wie einer dieser verpönten Newcomer Bands, die denken sie würden mit ihrer Musik die Menschheit bewegen, rüberkommen, was diesmal aber nicht der Fall ist. Ein bisschen Strokes und ein bisschen Franz Ferdinand mag der ein oder andere aus der Musik der Indiewaverocker aus Koblenz raushören, doch vielmehr überzeugen sie mit Mörderbasslinien, die noch Tage später in den Ohren hängen. Vorallem die Stimme  von Sänger Dennis Neuer, die herrlich unbemüht und verstrahlt wirkt, hat mich dazu gebracht, sie mir am 13. Oktober im Ponyhof, Frankfurt live anzusehen. Junge Menschen, die Liebeslieder leid sind, sind also herzlich willkommen!



Dienstag, 27. September 2011

AUGENBLICK

"Augenblicke prägen uns junge menschen sehr. Ein kleiner Moment könnte alles verändern" sagt die blutjunge Band aus Heide bei Hamburg. Vor Ewigkeiten irgendwo entdeckt, mir angehört, einen Teil von ihnen direkt angeschrieben und die Lieder zugeschickt bekommen. Ihre Texte sanft, umarmend. Ihr Sänger singt leidend, schön, man will zu der Stimme einschlafen oder von ihr begleitet werden wenn man abends durch den Hebst fährt. Oder einfach nur beim im Gras liegen, da wo die ganze Schönheit um Augenblick angefangen hat. Mit einer Gitarre und einer Stimmpfeife im Freien. Bald bald bald (würde mir versprochen) kann man sie auch auf Balcony TV bewundern. Teenage Angst in Watte verpackt. Teenage Angst mit Zucker übergossen. Selten schön.



Hide Park


Thank you Rebekkah


Laughing with 16

Samstag, 17. September 2011

AWAKE SUMMER BREAK FESTIVAL

An das Volk der guten Musik: sammelt euch morgen zur frühen Stunde im Stadionbad der schönen Mainstadt, Frankfurt. Lasst euch von den rhythmischen Melodien von Hercules And Love Affair und Jamie XX (genau, der Jamie von The XX) verzaubern und den elektronischen Klängen von Oliver Koletzki, Lexy und Tiefschwarz den frühen Abend versüßen. Jede Menge andere Künstler, schöne Menschen aus der Nachbarschaft und meine Wenigkeit werden vertreten sein. Ist das denn nicht schon Grund genug?




Samstag, 3. September 2011

Flashguns

Vor ein paar Monaten habe ich Flashguns als Vorband von Bombay Bicycle Club live gesehen. Ich kannte sie schon lange vorher und war so ziemlich die einzige die die Lieder mitträllern konnte. 2007 gründeten die drei unfassbar süßen Jungs ihre Band in London und touren seitdem mit Jamie T und Bombay Bicycle Club. Zurzeit arbeiten sie an ihrem neuen Album und ich kann es kaum erwarten, bis es endlich raus ist! Sie machen Musik für schöne und gelassene Menschen, die ihnen bei schlaflosen Nächten treu bleiben und sich in ihren Texten wieder finden. Klingt doch schön, findet ihr nicht?


Flashguns - Racing Race

Flashguns - Bells At Midnight

Sonntag, 28. August 2011

ZOO KID

Ausnahmen bestätigen die Regel. Regel: Rothaarige haben keine Seele. Ausnahme: Archy Marshall aka Zoo Kid. Wie kann nur ein Londoner der im gleichen Jahr wie ich geboren ist (1994!!!!) sich so lässig hinstellen, so dunkel drein schauen und so voller Hingabe und Leid und Trauer und Coolness, schlichter Coolness, singen? Es verschlägt mir schon seit Frühjahr die Sprache. Schon auf zahlreichen anderen Musikblogs würde seine Musik zum Soundtrack dieser seltsamen Nächte ernannt, die wir alle leider kennen. Alle sind betrunken, der Nikotinanteil im Raum verdrängt den Sauerstoff, alles riecht unangenehm und bissig, aber man hat sich schon seit Stunden daran gewöhnt, und irgendwann will man einfach nur weg, von der lauten Musik und seinen Mitmenschen, läuft heim, durch die verhasste eigene Stadt, sieht seinen Atem, liebt irgendwie das eigene Leben und genau dazu, dazu singt dir Zoo Kid seine Meisterwerke vor.


ZOO KID - baby blue


ZOO KID - out getting ribs


ZOO KID - a lizard state

Freitag, 19. August 2011

James Blake

Verbrennen sollte man die Meute, die den schönen James Blake vor der Veröffentlichung seines ersten Albums "vergöttern". Gerade mal drei EP's und ein paar Remixe veröffentlicht und schon zittert jeder, der seinen Namen hört. Kritiker und eine BBC Umfrage erlauben sich sogar zu behaupten, dass James Blake zu einem der wichtigsten Alben des kommenden Jahres gehört, ohne die Hälfte auch nur gehört zu haben. So viel Trubel um einen 22-jährigen Pianisten, Produzenten und Songwriter. Nichts desto trotz, muss ich zugeben, dass ich schöne Musik von schönen Menschen liebe, auch wenn der Pöbel mir das zu vermiesen versucht. Lehnt euch zurück und hört ihn an. Vielleicht versteht man den Hype dann ein wenig besser.
PS: Der Gute ist natürlich nicht mit dem Tennis Spieler James Riley Blake zu verwechseln!



James Blake - The Wilhelm Scream

Dienstag, 16. August 2011

KAKKMADDAFAKKA

Ich verfluche mein Leben, im Frühling haben Kakkmaddafakka im heimischen Hafen 2 gespielt und ich habe es mir nicht angesehen. Die Norweger gelten als die Newcomer mit der besten Liveshow.  Mir wurde von Backgroundsängern im Matrosenoutfit berrichtet! Ich war außer mir. Und sie haben wesentlich mehr drauf! Wie bei vielen anderen Bands wurden sie von zwei Brüdern gegründet, Axel and Pål Vindenes. Inzwischen sind sie ein großer und bunter Haufen, begonnen hat alles in Bergen und Norwegen. Sie klingen doch recht untypisch, ihre Musik ist weder schwer noch traurig, nein, sie ist leicht und stimmig und sorgenfrei. Wenn es sowas wie Musik für den letzten Sommer deiner Jugend gibt, dann kommt sie von Kakkmaddafakka: Am Meer liegen, nachts im Industriegebiet rauchen, draußen übernachten, über Zäune klettern - Genießt es!




Kakkmaddafakka - Touching


Kakkmaddafakka - Pick Me

GINGA

They Should Have Told Us erschien das erste mal 2008. Nachdem ein belgischer Booker auf sie aufmerksam geworden war, erschien die Neuauflage 2010. Davor hatten die Jungs mit der Porzellanhaut 2005 und 2006 je eine EP rausgebracht, ursprüunglich handelte es sich sogar bei Ginga um ein Duo. Sogar Starsailors Bassist James Stelfox fand so großen Gefallen ihnen das er gleich ein Teil der Band werden wollte.  Die Jungs aus Wien und Manchester gelten nicht nur als der Geheimtipp aus Österreich, sondern auch als eine Band voller Widersprüche. Obwohl ihre Texte auf dem ersten Hören nicht viel Sinn ergeben, nicht von Großem handeln, gefallen sie grade durch Abstraktheit. Und sie singen gerne mal "Oh my". Habe ja die These das das nur ultimativ geniale Bands das tun. Nicht nur schöne und ästhetische Videos oder charmantes Auftreten zählt zu ihren Stärken, siehaben ein Album aufgenohmen, wie es nicht unterschiedlich sein kann, doch trotzdem ist sie da - Die Stimmigkeit, die Athmosphäre, die Melancholie.






Ginga - Fashion


Ginga - In The Stagelights


(Alle Videos sind sehenswert!)

Dienstag, 2. August 2011

Black Lips

Unsere liebe Dilan hat uns für die Woche gegen ein Sommercamp eingetauscht, aber als kleinen "Trost" gibt es eine neue Band zu unserer kleinen aber feinen Musiksammlung. "Black Lips" nennen sich die Götter, die seit 2000 einen ordentlichen Fankreis an der amerikanischen Ostküste anziehen. Die vier Jungs neigten schon von klein auf zu Rebellionen und zwei von ihnen wurden sogar in ihrem letztern Jahr aus der Schule geschmissen, weil sie anscheinend "keinen guten Einfluss" auf die Schule ausübten. Sie wurden auch in einem Club in Athens boykottiert, nachdem sie ihr komplettes Equipment demolierten und zu guter Letzt das Schlagzeug anzündeten. Live sind sie dafür bekannt mal auf der Bühne zu brechen oder mal eben zu pinkeln.
Ihre Musik ist dreckig und dynamisch und manche Kenner könnten ab und an auch etwas Blues raushören. Ich höre sie  seit Tagen Rauf und Runter und kriege einfach nicht genug von ihnen. Für das Lied "Veni Vedi Vici" (Latein, die Sprache des Teufels..) haben sich die Jungs sogar die Mühe gemacht und ein Video gedreht! Dieses will ich euch natürlich nicht vorenthalten, ihr solltet aber unbedingt in ihre anderen Songs reinhören. "Bad Kids" war damals eine Art von Revolution für mich. Viel Spaß!





Black Lips - Bad Kids

Black Lips - Feels Alright

Montag, 25. Juli 2011

Phosphorescent

Singer und Songwriter Matthew Houk aus dem trüben Alabama verlässt mit dem zarten Alter von 18 Jahren die Universität und schlägt sich seitdem zwischen New Orleans und Südkalifornien als Straßenmusiker in Bars und Cafés durch. Ich war sehr glücklich, als ich ihn vor einiger Zeit entdeckte. Seine Musik ist schön und ruhig und melancholisch und irgendwie rührend. "Wolves" gehört, meiner Meinung nach, zu den schönsten Liedern dieser hässlich Welt. Hört hin und verliebt euch in seine Exzellenz:



Phosphorescent - Full Grown Man

Freitag, 22. Juli 2011

BORN BLONDE

War vor etwa genau einem Monat in England auf Klassenfahrt und musste mir natürlich die aktuelle NME besorgen durch die ich auf die äußerst charmanten Herren von Born Blonde gestoßen bin. Am Anfang handelte es sich um das Soloprojekt des Sängers Arthur Delaney. Der Schönling hatte wohl keine große Lust auf das Sologehabe und zog schon bald einige seiner Freunde hinzu (die übrigens alle blond auf die Welt gekommen sind, so viel dann auch zum Bandnamen) Mit dabei ist unter anderem auch Fraser MacColl, Cousin vom Bombay Bicycle Club-Gitarristen. Ich bin mir nicht sicher ob sie jetzt The New Big Thing sind, aber hörenswert sind sie allemal mit ihrem einlullenden und atmosphärischem Sound. Vorallem da man hier in Deutschland noch wenig von den Jungs aus London mitbekommt. Ihr aktuelles Album würde im gleichen Studio wie manch Sachen von den Arctic Monkeys und Kasabien produziert.


Mittwoch, 20. Juli 2011

Totally Enormous Extinct Dinosaurs

Man sollte nie einen jungen Mann in einem Dinosaurierkostüm unterschätzen, der behauptet, die schönste Musik wurde vor gut 300 Jahren in der deutschen Provinz geschrieben, denn es könnte sich (mit ein wenig Glück) Orlando Higginbottom alias Totally Enormous Extinct Dinosaurs dahinter verbergen. Die Anhängerschaft wächst seit rund anderthalbjahren, nachdem der schöne Orlando die Debüt-EP All In One Sixty Dancehalls veröffentlichte. Mich begeistert vorallem, wie er jede mögliche Art elektronischer Musik verbindet und auch noch gut klingen lässt, ganz von seiner äusserst interessanten These Popmusik ist eine Tragödie abgesehen. Obwohl das Video zu seinem Duett mit Louisa Gerstein ("Garden") ein kleiner Hit auf YouTube wurde, finde ich persönliche "Household Goods" viel schöner anzuhören. Beides ist natürlich beigelegt, so dass ihr selbst reinhören könnt.







Freitag, 15. Juli 2011

JACK BEAUREGARD

Jack Beauregard (hilfe, wie spricht man den Nachnamen richtig aus?) ist nicht nur der Hauptcharakter eines sehr seltsamen Italowestern (das es sowas überhaupt gibt, Italowestern?!?!) sondern auch eine zuckersüße Band bestehend aus Daniel Schaub und Pär Lammers. Obwohl die zwei Herren an der Produktion von den Alben der ultranervigen und total dummen Lena Mayer-Landrut (Der Beweiß das man mit gespielter Natürlichkeit seit sehr weit kommt) beteiligt waren, muss man sich aufgrund ihrer schönen und ruhigen (keineswegs leisen) Musik ins Herz schließen. Sie singen von Sachen die jeder kennt, von Sachen wegen den sich jeder schon mal sein halbes Herz zerissen hat und von Sachen von denen man nie wusste wie man sie ausdrücken soll. Auch der wunderbare Peter Licht (falls nicht bekannt, unbedingt reinhören!) ist begeistert von den Jungs mit den schönen Augen. Ende August treten sie auf dem BootBooHook-Festival in Hannover auf. Ich freu mich sehr auf sie.



You Drew A Line

Hollywood

1st of March

Donnerstag, 14. Juli 2011

Test Icicles

Weiter gehts mit den Test Icicles, die in ihrer Musik verschiedene Punk- und Indie-Rock-orientierte Stile in sich vereinten. Die drei verrückten Typen sahen nicht nur seltsam aus, sondern gaben sich einander auch seltsame Namen, wie "RAARY DECI-HELLS" (alias Rory Attwell), "SAM E DANGER" (alias Sam Mehran) und der Späteinsteiger "DEVMETAL" (alias Dev Hynes). Leider haben es die drei Frohnaturen nur zwei Jahre miteinander ausgehalten (2004 - 2006). Einige Meisterwerke der Band sind trotzdem noch vorhanden, bei denen ihr unbedingt reinhören solltet. Frohes ausrasten!


 Test Icicles - All You Need Is Blood

Test Icicles - Your Biggest Mistake

Test Icicles - Circle Square Triangle

Dienstag, 12. Juli 2011

ABE VIGODA

Mon Amours, mein erster Post dreht sich um die großen großen Abe Vigoda aus Downtown LA. Ihre Musik ihat nicht nur einen unglaublich hohen Wiedererkennungswert, sie lässt dich zappeln und tanzen und macht dich unruhig, sie ist bunt und interessant und anders und gut, Wikipedia sagt dazu Tropical Punk Rock. Im Mai 2009 hatte ich die Ehre sie live zu sein, und sie haben dem Begriff alle Ehre gemacht, es war wild und heiß und tropisch und episch. Live sind sie nicht nur großartig, sondern lassen auch das Publikum ihre Instrumente spielen. Selten sowas gesehen. Benannt haben sie sich auch noch nach dem sehr charmanten US-Schauspieler Abe Vigoda . Also, werte Freunde der Nachtruhe, esskaliert doch bitte:



Und hier das wunderschöne und bizarre Video zu Throwing Shade:

Shitdisco

Nachdem sich vier jungen Herren waehrend des Studiums an der Glasgow School of Art zusammenfanden, gruendeten sie die Band Shitdisco und verantstalteten bis zu ihrem Hinauswurf im Sommer 2006 oeffentliche Parties, womit sie sich jede menge Fans dazu angeln konnten. Ich kenne die Band schon lange und hoere sie immer wieder gern an. Ein paar Kostproben von meinen zwei liebsten Liedern und einen Remix von Goose habe ich euch beigelegt. Hoert rein und kommt in Stimmung!


Shitdisco - Dream Of Infinity

Shitdisco - I Know Kung Fu

Shitdisco - I Know Kung Fu (Goose Remix)

Montag, 11. Juli 2011

INTRODUCING US

Wie andere Musikblogs auch, versuchen wir euch mit guter Musik und zwei (mehr oder weniger) geteilten Meinungen zu versorgen. Neu erschienene Platten und Alben werden debattiert und bewertet, ebenfalls wollen wir euch mit neuen und unbekannteren Bands vertraut machen. Die zwei schönen Freigeister, die das leiten werden, heißen Dilan und Mina, die sogenannten Pioniere (zumindest in diesen Räumlichkeiten).


 Dilan, 16, Frankfurt
selbstzweifel, größenwahn, ne flasche cola, meine
olympus e 450, angeborene neurodemitis und
mein gottkomplex sind meine ständigen begleiter

"wir sind gegen das bestreben intellektuel zu tanzen"
Bratze




Mina, 15, Frankurt
es gibt nur mich, meinen ständigen (ego-)trip, 
meine goldkette und meine enorme, 1,54m große präsenz

Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn anleitet, 
den Gleichdenkenden höher zu achten, als den Andersdenkenden.